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"Sichtweisen": Arbeiten von Waltraud Wolf und Mechtild Stroß

Die falschen Hasen sind wieder im Stall, und eine kleine, feine Ausstellung
ging im -Schwedischen Zimmer- in Bergisch Gladbach zu Ende.



Mechtild Stroß und Waltraud Wolf zeigten Zeichnungen und Fotos von
unspektakulären kleinen Dingen, zarten Blumen, Unscheinbarkeiten am
Rande, gesehen und gezeichnet aus zwei Perspektiven.

Zahlreiche Besucher konnten sich zum Ausstellungsthema "Sichtweisen"
anhand der gezeigten Zeichnungen und Fotos selbst ein Bild davon machen,
wie man die Dinge des Lebens betrachten kann.

Außerdem entstanden angeregte Unterhaltungen zur Tischinstallation
"falscher Hase!". Denn, wenn man genau hinsieht: falsche Hasen sind
immer und überall unter uns!
(Zur Ausstellung "Sichtweisen" von Mechtild Stroß und Waltraud Wolf
vom 8. bis 10. Mai im -Schwedischen Zimmer- in Bergisch Gladbach)

>>>Bilder der Ausstellung Teil1<<<
>>>Bilder der Ausstellung Teil2<<<

Es luden ein:
Waltraud Wolf und Mechtild Stroß

Waltraud Wolf
geboren 1954 ist in erster Linie
Sammlerin. Sammlerin, u.a. von Ideen, Fotos,
Bildern, schlechten Witzen, Handtaschen und
handwerklichen Fertigkeiten.

Mittlerweile hat sie ein eigenes Atelier in Bergisch
Gladbach, das "Schwedische Zimmer", aufgrund einer
besonderen Vorliebe für die schwedische Sprache,
schwedische Gastlichkeit und schwedisches Interieur, vornehmlich
des 18.Jahrhunderts.
In diesem Atelier werden Möbel wiederhergestellt
und Kunstprojekte vorgestellt. Außerdem haben diverse Sammlungen
hier eine Heimat gefunden.


Mechtild Stroß
geboren 1958 in Bergisch Gladbach
Fachhochschule für Kunst und Design Köln
Abschluß als Diplom-Designerin/Illustration.
Experimentelle Malerei, Naturcollagen und Erlebniscollagen
mit kalligraphischen und zeichnerischen Elementen.

Natur als Spiegel des menschlichen Seins und der
Innen- und Außenwelt. In den Werken werden Prozesse
der Veränderung thematisiert: Wechsel und Wandel, Werden und Vergehen.
Sammeln und Finden stehen im Vordergrund. Erfahrungen und Erlebnisse
werden in neue Zusammenhänge gestellt.
Ulrika Erdesnordiskamuseet